Gregor Forster und Kreisvorsitzende Nicole Bäumler, MdL Wer die Wahl hat, hat die Qual - die SPD im Oberpfälzer Norden zeigt, warum nach wie vor mit ihr zu rechnen ist: Wir können stets auf unsere engagierten Genoss*innen zählen. So erklärten sich zwei überzeugte Sozialdemokraten bereit, im kommenden Jahr bei der Bundestagswahl zu kandidieren. Für sich entscheiden konnte es der Eschenbacher Gregor Forster. Auf in den Wahlkampf!
Das SPD-Bundestagsmandat aus Weiden, bestehend aus den beiden nördlichen Landkreisen der Oberpfalz und der kreisfreien Stadt, gilt allgemein als großes Erbe - tritt man doch direkt in die Fußstapfen von sozialdemokratischen Größen wie Ludwig Stiegler, Werner Schieder und Uli Grötsch. Die nordoberpfälzer Genossen haben es stets geschafft, sich durch fleißige Arbeit und festen Überzeugungen sich einen guten Ruf als Parlamentarier zu machen. Nachdem Uli Grötsch zum ersten Polizeibeauftragten gewählt wurde, schied er aus dem Bundestag aus und seine Nachfolge war offen. Nun scheint es, ist das neue Kapitel eröffnet. Die Delegierten im Unterbezirk haben sich bei der Bundeswahlkreiskonferenz auf den Eschenbacher Gregor Forster mit 37 von 57 Stimmen festgelegt. Wir gratulieren recht herzlich!
Die Wahl war nicht einfach. Mit 20 Stimmen konnte der Tirschenreuther Gunar Prauschke einige für sich überzeugen. Das Personaltableau zeigt, dass die SPD sich immer noch auf ihre Mitglieder verlassen kann. Das wird auch im Wahlkampf entscheidend sein, wo die SPD noch einiges gut machen muss, wenn man die Umfragen sieht. Doch die Wahl in Brandenburg gibt Anlass zum Optimismus: Wir können Aufholjagd!