Eindeutiges Bekenntnis zum Gründerzentrum

Veröffentlicht am 17.11.2014 in Kreistagsfraktion

SPD Kreistagsfraktion im Gründerzentrum im Städtedreieck Grafenwöhr-Eschenbach-Pressath

Ein eindeutiges Bekenntnis zum Gründerzentrum im Städtedreieck Grafenwöhr – Eschenbach - Pressath sprach die SPD Kreistagsfraktion aus. Geschäftsleiterin Christine Pöllath hatte alle Fakten und Daten des Gründerzentrums vorbereitet verhehlte jedoch nicht von einer derzeit problematischen Situation zu sprechen.

Von einer Auslastung der Büroeinheiten und Gewerbeflächen von 92 Prozent könne zur Zeit nur geträumt werden, denn aktuell seien nur 20 Prozent der Flächen belegt. Die gute wirtschaftliche Lage möge ein Grund dafür sein, dass derzeit nur mehr vier Unternehmen eingemietet seien. Trotzdem sei man Stolz auf die bisherigen Hilfestellungen die sich auf nahezu 3000 Beratungen belaufen. Von bisher 46 eingemieteten Unternehmen haben acht inzwischen einen eigenen Betrieb aufgebaut. Auch die Abschaffung des Gründerzuschusses der Agentur für Arbeit, der jetzt nur noch eine „Kann Leistung“ darstelle machte Pöllath als möglichen Grund aus. Für das Jahr 2015 sollten sich Lösungsmöglichkeiten abzeichnen. Die Einmietung von Firmen in die Flächen und Räumlichkeiten des Gründerzentrums stelle eine Möglichkeit dar.

MdL Annette Karl warnte davor, den Gedanken und die Idee des Gründerzentrums aufzugeben. Sie bedauerte, dass im Haushalt 2015 des Wirtschaftsministeriums keine Mittel für Gründerzentren eingestellt seien. Bürgermeister a.D. Helmuth Wächter, der maßgeblich an der Entstehung des Gründerzentrums beteiligt war hielt fest, dass eine derartige Existenzgründereinrichtung immer einen gewissen Zuschussbetrieb darstellen werde und es gelte die Zukunft zu sichern. Landkreis und Kommunen müssen entsprechende Haushaltsmittel einstellen. Auch die interkommunale Zusammenarbeit sei hier gefordert.

Das Thema Gründerzuschuss will die SPD Fraktion MdB Uli Grötsch mit nach Berlin geben. Hier soll der Abgeordnete im Arbeitsministerium vorstellig werden. Auch Bürgermeisterin Margit Kirzinger aus Waidhaus sprach sich für eine Wiedereinführung eines entsprechenden Gründerzuschusses aus. Die Sicherung des Gründerzentrums habe für die SPD Kreistagsfraktion einen hohen Stellenwert, so das Fazit des Besuches. Auch der Landkreis sei aufgefordert hier ein deutliches Zeichen zu setzen. „Es bleibe das Ziel, zu versuchen das Haus wieder zu füllen und möglichst viele neue Unternehmensgründungen mit Innovation und Zukunft für unser Land zu unterstützen und zu begleiten“ so SPD Fraktionsvorsitzender, Bürgermeister Günter Stich.

 

Homepage SPD Kreisverband Neustadt WN

Bundestagsabgeordnter Uli Grötsch

Europaabgeordneter Ismail Ertug

MdL Annette Karl

Bezirksrätin Brigitte Scharf

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